IVSH begrüßt Arbeitsprogramm 2025 der EU-Kommission – Jetzt muss umgesetzt werden

Das kürzlich vorgestellte Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für 2025 setzt aus Sicht des Industrieverbandes Schneid- und Haushaltswaren (IVSH) die richtigen Schwerpunkte. Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und der Abbau bürokratischer Hürden sind zentrale Anliegen unserer Branche – jetzt kommt es darauf an, dass diesen Ankündigungen konkrete Maßnahmen folgen.
„Die Kommission hat erkannt, dass Europa wettbewerbsfähiger werden muss. Weniger Bürokratie, mehr Innovation und ein starker Mittelstand – das sind die Stellschrauben für eine erfolgreiche Zukunft. Doch Arbeitsprogramme allein reichen noch nicht. Jetzt muss auch geliefert und umgesetzt werden!“, betont Jan-Frederik Kremer, Geschäftsführer des IVSH.
Besonders die geplanten „Omnibus“-Vereinfachungsvorschläge und Erleichterungen wie KMU-Checks und neue mid-cap Definition, sowie die Vereinfachung bestehender Vorschriften sieht der IVSH als wichtige Schritte, um Unternehmen zu entlasten und Wachstum zu fördern. Die Erfahrung zeigt jedoch: Oft bleiben gute Ansätze auf dem Papier stehen. Deshalb wird der IVSH die Umsetzung dieser Pläne genau verfolgen und sich aktiv für die Interessen seiner Mitglieder in Berlin und Brüssel einsetzen.
Dabei bleibt der IVSH nicht nur Beobachter: „Wir haben bereits konkrete Vorschläge zur Bürokratieentlastung gemacht und werden dies auch weiterhin tun. Unser Ziel ist eine praxisnahe und effiziente Regulierung, die Innovation fördert, statt sie auszubremsen“, so Kremer weiter.
Die deutsche Schneid- und Haushaltswarenindustrie steht für Qualität, Tradition und Innovation. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, braucht es ein regulatorisches Umfeld, das unternehmerische Dynamik ermöglicht, anstatt sie zu bremsen.